Artikel

Frauen auf dem Land bauen sich eine Zukunft
Im Projekt «Samopouzdanje – Selbstvertrauen» der Frieda-Partnerorganisation Vive Žene in Bosnien-Herzegowina lernen Frauen in ländlichen Regionen wie sie sich vor Gewalt schützen können, welche Rechte sie haben und ihre eigenen Ressourcen wertzuschätzen. Sie unterstützen sich über ethnische Grenzen hinweg gegenseitig und einige gründen in einem zweiten Projektjahr ein Kleinunternehmen.

Armut ist kein Verbrechen!
Im März 2025 endete das Vernehmlassungsverfahren zur Umsetzung der parlamentarischen Initiative «Armut ist kein Verbrechen». Frieda hat an der Vernehmlassung teilgenommen und unterstützt die Initiative ausdrücklich: Menschen ohne Schweizer Pass sollen bei Bedarf Sozialhilfe beziehen können, ohne ihr Aufenthaltsrecht zu gefährden.

Strukturelle Gewalt sichtbar machen: Erfahrungen aus der Migrationspolitik von Frieda
Strukturelle Hürden verhindern den gleichberechtigten und gerechten Zugang zu Bildung, Recht, Politik, Einkommen und anderen Ressourcen. Diese ungleiche Verteilung wirkt sich auf das Leben von Menschen aus – auf Handlungsoptionen, Gestaltungsmöglichkeiten, Lebensbedingungen und auf die Teilhabe an öffentlichen und politischen Prozessen.
Stellungnahmen

Die Schweiz verurteilt Israels Kriegsführung – konkrete Massnahmen müssen folgen
Das Forum für Menschenrechte in Israel/Palästina begrüsst, dass die Schweiz zusammen mit 29 anderen Staaten sowie der EU-Kommissarin für Resilienz am 21. Juli 2025 die israelische Kriegsführung im Gazastreifen deutlich verurteilt hat.

Bundesrat soll Beiträge an UNRWA unverzüglich auszahlen
Das Forum für Menschenrechte in Israel/Palästina begrüsst den Entscheid des Ständerats, einen sofortigen Stopp der Schweizer Beiträge an das UNO-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) abzulehnen.

Feministisches Engagement und transnationale feministische Solidarität in Kriegszeiten (Teil 2)
Wie ist feministische Arbeit in Israel und Palästina nach über einem Jahr Krieg überhaupt noch möglich? Wir haben bei unseren Partnerorganisationen nachgefragt, was sich verändert hat und mit welchen Herausforderungen sie konfrontiert sind.

Feministisches Engagement und transnationale feministische Solidarität in Kriegszeiten (Teil 1)
Wie ist feministische Arbeit in Israel und Palästina nach über einem Jahr Krieg überhaupt noch möglich? Wir haben bei unseren Partnerorganisationen nachgefragt, was sich verändert hat und mit welchen Herausforderungen sie konfrontiert sind.
Zeitungen

Frieda 2025-3
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Wirtschaftliche Teilhabe ist für viele Frauen und Jugendliche keine Selbstverständlichkeit. In Bosnien-Herzegowina gründen Frieda-Teilnehmerinnen verschiedener Ethnien Kleinunternehmen und stärken sich gegenseitig.

Frieda 2025-1
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Soziale und politische Partizipation ist ein Grundpfeiler feministischen Friedens. Frieda-Projekte schaffen sichere, gewaltfreie Räume, um Vertrauen aufzubauen, wie in Bosnien-Herzegowina. Erfahre, wie Frieda Partizipation fördert.

Frieda 2024-3
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Die Frieda-Zeitung widmet sich dem Schutz vor Gewalt. Frieda koordiniert in der Schweiz zum 17. Mal die «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» vom 25. November bis 10. Dezember.

Frieda 2024–1
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Bei der zweiten Frieda-Zeitung dreht sich alles rund um die Internationale Zusammenarbeit.
Jahresberichte

Jahresbericht 2024
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2024 war unser erstes Jahr als Frieda – die feministische Friedensorganisation. Zugleich erlebten wir die verheerende Zerstörung im Gazastreifen. Gemeinsam mit lokalen Partnern konnten wir dort Nothilfe leisten.

Jahresbericht 2023
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Der Jahresbericht 2023 fokussiert auf die humanitären Ausnahmesituationen in Marokko und Nahost und auf die Massnahmen, die Frieda in diesen Kontexten initiiert hat. Ausserdem geben wir Einblick in unser vielfältiges Wirken.

Jahresbericht 2022
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2022 war ein bewegtes Jahr, geprägt von der traurigen Realität des Krieges gegen die Ukraine.
Der cfd unterbreitete der Mitgliederversammlung 2023 den Antrag zum Namenswechsel. Erfahren Sie, was der cfd ausserdem bewirkt und bewegt hat.
Medieninformationen

Schweiz-Premiere: Internationales Netz-Kunst-Werk an Münsterstützmauer
Am 6. März, kurz vor dem Internationalen Frauentag, installiert die österreichische Künstlerin Katharina Cibulka ihr 240 m² grosses SOLANGE-Kunstwerk an der Stützmauer der Berner Münsterplattform – mit 125 cm hohen pinken Tüll-Buchstaben, dem bisherigen Rekord. Eingeladen wurde sie von Frieda.

10'000 in Bern fordern: Geschlechtsspezifische Gewalt muss verhindert werden
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Am 23. November haben 10'000 Menschen aller Geschlechter in Bern protestiert und eine klare Botschaft gesendet: Geschlechtsspezifische Gewalt ist nicht unausweichlich – sie kann und muss verhindert werden. Die Demonstration markierte den Auftakt zu den «16 Tagen gegen Gewalt an Frauen» mit über 300 Veranstaltungen und Aktionen, die am (Menschenrechtstag) 10. Dezember zu Ende gehen.

Wege aus der Gewalt
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Die «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» vom 25. November bis zum 10. Dezember fokussieren dieses Jahr auf «Wege aus der Gewalt» und fordern, dass die Bekämpfung der Gewalt zur politischen Priorität wird. Medienmitteilung vom 22.11.2024.

16 Tage gegen Gewalt an Frauen: Psychische Gewalt
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Psychische Gewalt ist häufig subtil und von außen unsichtbar. Sie kann jedoch schwerwiegende und lebensgefährdende Folgen haben. Die «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» finden dieses Jahr zum ersten Mal in der ganzen Schweiz statt.