Frieda 2024–1
Bei der zweiten Frieda-Zeitung dreht sich alles rund um die Internationale Zusammenarbeit.

Artikel

Frauen auf dem Land bauen sich eine Zukunft
Im Projekt «Samopouzdanje – Selbstvertrauen» der Frieda-Partnerorganisation Vive Žene in Bosnien-Herzegowina lernen Frauen in ländlichen Regionen wie sie sich vor Gewalt schützen können, welche Rechte sie haben und ihre eigenen Ressourcen wertzuschätzen. Sie unterstützen sich über ethnische Grenzen hinweg gegenseitig und einige gründen in einem zweiten Projektjahr ein Kleinunternehmen.

Armut ist kein Verbrechen!
Im März 2025 endete das Vernehmlassungsverfahren zur Umsetzung der parlamentarischen Initiative «Armut ist kein Verbrechen». Frieda hat an der Vernehmlassung teilgenommen und unterstützt die Initiative ausdrücklich: Menschen ohne Schweizer Pass sollen bei Bedarf Sozialhilfe beziehen können, ohne ihr Aufenthaltsrecht zu gefährden.

Strukturelle Gewalt sichtbar machen: Erfahrungen aus der Migrationspolitik von Frieda
Strukturelle Hürden verhindern den gleichberechtigten und gerechten Zugang zu Bildung, Recht, Politik, Einkommen und anderen Ressourcen. Diese ungleiche Verteilung wirkt sich auf das Leben von Menschen aus – auf Handlungsoptionen, Gestaltungsmöglichkeiten, Lebensbedingungen und auf die Teilhabe an öffentlichen und politischen Prozessen.