Austausch mit Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider: Auf ein notwendiges Zeichen müssen nun Taten folgen
Seit Jahresbeginn wurden in der Schweiz bereits 15 Feminizide verübt. Angesichts dieser Dringlichkeit fordern die 21'000 Unterzeichner*innen der Petition #StopFeminizide, die von über 90 Organisationen unterstützt wird, konkrete Massnahmen: eine nationale Strategie, ausreichende Finanzierung (350 Millionen) zur Verhinderung von Gewalt und eine effektive Präventionspolitik.
Beim Treffen ging es um die Umsetzung der Istanbul-Konvention, die Finanzierungssituation in den Kantonen, die Präventionsarbeit und die Notwendigkeit einer verstärkten Koordination.
Wir begrüssen, dass Bundesrätin Baume-Schneider offen ist für die Erfahrungen und Sichtweisen von Expert*innen und das Problem ernst nimmt. Wir begrüssen auch das Engagement des EBG. Denn es ist (höchste) Zeit zu handeln: Die Opfer müssen geschützt, gehört und anerkannt werden. Und die Akteur*innen vor Ort müssen unterstützt werden – jetzt.
Wir bleiben aktiv, damit den Worten Taten folgen.
Danke Brava, Campax und SP Frauen Schweiz für euren Einsatz!

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