Welche und wessen Sicherheit?

Feministische Friedenspolitik bekämpft Gewalt in all ihren Formen und stellt Menschen statt Staaten ins Zentrum. Frieda fordert Entmilitarisierung, soziale Gerechtigkeit und unterstützt das Atomwaffenverbot.
Illsutration von Frieda zur feministischen Friedenspolitik

Feministische Friedenspolitik, wie Frieda sie versteht, hat nicht zum Ziel, dass Frauen Führungspositionen in der Armee oder in Rüstungskonzernen einnehmen, oder auf andere Weise ein patriarchales, militarisiertes und kapitalistisches System mitunterstützen. Feministische Friedenspolitik will stattdessen jegliche Form der direkten, strukturellen und kulturellen Gewalt bekämpfen. Sie legt einen starken Fokus auf die geschlechtsspezifische Dimension dieser Gewalt. Auch analysiert sie das Zusammenwirken von Sexismus, Rassismus, Militarismus, Kapitalismus und Imperialismus. Denn nur so können die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Machtverhältnisse in den Blick genommen werden, die unsichere Gesellschaften schaffen. 

Feministische Friedenspolitik orientiert sich konsequent an einem auf die Bedürfnisse von Menschen ausgerichteten Sicherheitsverständnis. Sie grenzt sich damit klar von einem rein nationalstaatlichen, militärischen Sicherheitskonzept ab, das sich auf patriarchale Herrschaftsverhältnisse stützt. Das Schützen des Staates sowie seiner Territorien und Ressourcen gewährleistet noch keinen Schutz für die darin lebenden Menschen. Im Verständnis der feministischen Friedenspolitik muss der Schutz von Individuen, aber auch ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen im Mittelpunkt stehen. Denn weder eine massiv aufgerüstete Armee noch Atomwaffen schaffen eine umfassende Sicherheit. Im Gegenteil. Sie stehen der Sicherheit von uns allen diametral entgegen. Aus diesem Grund unterstützt Frieda die wichtige und kürzlich lancierte Volksinitiative für die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags und engagiert sich weiterhin für eine gewaltfreie Gesellschaft für alle. 

Zwischen Hürden und Hoffnung

18:00 Uhr
Haus der Bewegungen, Kollektivraum
Realistische Sicht von Migrantinnen auf die Integration in den Schweizer Arbeitsmarkt
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Mira – Kompass Veranstaltungsreihe: Gesprächsrunden zum Thema Schutz vor Gewalt (Teil 1)

16:00 Uhr
Frieda - die feministische Friedensorganisation
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Frauen mit Migrationserfahrung erleben verschiedene Formen von Gewalt. An drei Nachmittagen besprechen wir Strategien dagegen und den rechtlichen Schutz vor häuslicher Gewalt für Frauen ohne Schweizer Staatsangehörigkeit. Die Veranstaltung findet im Rahmen der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» statt.
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Kongress der Asyl- und Migrationsbewegung

10:00 Uhr
Zentrum für Kulturproduktion PROGR
Unter dem Motto «Reclaim mobility freedom rights» findet am 28. und 29. November 2025 im Kulturzentrum PROGR in Bern ein zweitägiger Kongress statt.
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Geschlechtsspezifische Gewalt und Behinderungen – Lesung und Diskussion

19:30 Uhr
GLEIS
Im Rahmen der Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» liest Laura Leupi aus ihrem Buch «Das Alphabet der sexualisierten Gewalt».
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Mira – Kompass Veranstaltungsreihe: Gesprächsrunden zum Thema Schutz vor Gewalt (Teil 2)

16:00 Uhr
Frieda - die feministische Friedensorganisation
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Frauen mit Migrationserfahrung erleben verschiedene Formen der Gewalt. An drei Nachmittagen reden wir darüber und lernen Strategien gegen Gewalt kennen. Wir fokussieren uns auf den rechtlichen Schutz vor häuslicher Gewalt für Frauen ohne Schweizer Staatsangehörigkeit. Die Veranstaltung findet im Rahmen der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» statt.
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Mira – Kompass Veranstaltungsreihe: Gesprächsrunden zum Thema Schutz vor Gewalt (Teil 3)

16:00 Uhr
Frieda - die feministische Friedensorganisation
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Frauen mit Migrationserfahrung erleben verschiedene Formen der Gewalt. An drei Nachmittagen reden wir darüber und lernen Strategien gegen Gewalt kennen. Wir fokussieren uns auf den rechtlichen Schutz vor häuslicher Gewalt für Frauen ohne Schweizer Staatsangehörigkeit. Die Veranstaltung findet im Rahmen der «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» statt.
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Forum «Körper im Widerstand: Geschlecht, Behinderungen, Gewalt kritisch analysieren»

09:30 Uhr
Mit dem Forum «Körper im Widerstand: Geschlecht, Behinderungen, Gewalt kritisch analysieren» beleuchtet Frieda eine Realität, die noch zu oft übersehen wird: die Gewalt, der Frauen und queere Menschen mit Behinderungen ausgesetzt sind.
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Film: 10 Jahre Jubiläum Film «Wir Mitbürgerinnen»

17:00 Uhr
Verein Living Room
Filmvorführung mit anschliessender Podiumsdiskussion mit den Protagonistinnen
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Utopia Rising: Feministischen Frieden kollektiv verwirklichen

14:00 Uhr
Heitere Fahne und queerfeministischer Raum (Reitschule Bern)
Ein Datum zum Vormerken: Vom 6. – 7. März 2026 organisiert Frieda – die feministische Friedensorganisation unter dem Titel «Utopia Rising: Feministischen Frieden kollektiv verwirklichen» die 8. Schweizer Friedenskonferenz in Bern.
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Utopia Rising Brunch: Feministischen Frieden kollektiv verwirklichen

10:00 Uhr
Heitere Fahne - die Idealistenkiste
Ein Datum zum Vormerken: Vom 6. – 7. März 2026 organisiert Frieda – die feministische Friedensorganisation unter dem Titel «Utopia Rising: Feministischen Frieden kollektiv verwirklichen» die 8. Schweizer Friedenskonferenz in Bern.
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